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Motorradreisen in Irland

Grüne Insel im Nordatlantik

Eindrücke unserer Motorradtouren durch Irland

Irland - sattes Grün und steile Küsten

Die grüne Insel wird Irland gern genannt, aber so grün ist Irland gar nicht - jedenfalls nicht an den steilen Küsten im Westen. Die Klippen schimmern je nach Wetter und Gestein mal warm und rötlich, dann wieder schroff und grau, manche sind auch hell, fast weiß. Und in den Hochebenen mit ihren Mooren überwiegen Brauntöne oder Violett, wenn das Heidekraut blüht. Der Ruf, eine grüne Insel zu sein, bezieht sich auf die landwirtschaftlich geprägten Regionen in der Mitte des Landes und im milden Osten.

Die schönsten Routen für Motorradfahrer in Irland gibt es aber in den einsamen Landstrichen im Norden und entlang der rauen Atlantikküste. Am bekanntesten ist der Ring of Kerry - ohne Zweifel eine schöne Route. Aber zu internationalem Ruf hat es der Ring of Kerry vor allem gebracht, weil er für Busse einfach zu befahren ist. So wurde er zu einem der ersten Ziele für Rundreisen. Die Spezialisten von Feelgood Reisen empfehlen für Motorradfahrer in Irland lieber kleinere, weniger bekannte Strecken. So ist die benachbarte Halbinsel Beara zwar kein Geheimtipp mehr, aber mit dem Motorrad schöner zu fahren als der Ring of Kerry.

Wer im Süden Irlands unterwegs ist, wird auch die Halbinsel Dingle besuchen. Das gleichnamige Städtchen Dingle ist im Sommer ein äußerst beliebtes Ziel für Urlauber. Die Straße über den Conair Pass nach Dingle bietet bei schönem Wetter eine tolle Aussicht, aber wer sie genießen will, sollte hier außerhalb der Saison oder früh morgens unterwegs sein. Auch die berühmten Cliffs of Moher, die zwischen 120 und 214 Meter nahezu lotrecht zum Meer hin abfallen, sind eine der großen Touristenattraktionen.

Aber je weiter Euch die Motorradtour in Irlands Norden führt, umso einsamer werden die Straßen, ohne dass die Landschaft an Dramatik verliert. Unter dem Namen Wild Atlantic Way wurde eine touristische Route zwischen Kinsale bei Cork ganz im Süden bis zum Felsen Malin Head im äußersten Nordwesten Irlands ausgeschildert. Der Wild Atlantic Way ist wie für Motorradfahrer gemacht mit kleinen, teilweise kurvenreichen Straßen und immer wieder großartigen Ausblicken auf das Meer. Viele Abstecher führen zu Leuchttürmen und Sandstränden, zu Klippen und lauschigen Buchten, von denen man niemals zuvor gehört hat.

Eine Motorradreise durch Irland ist komplett, wenn sie auch nach Nordirland führt, das zum United Kingdom gehört. Ob die Grenze nach dem Brexit zukünftig wieder spürbarer sein wird, muss die Zukunft erst noch zeigen. Lange war sie kaum sichtbar, nur die Ausschilderung ändert sich: Während in Irland in Kilometern gemessen wird, lassen im UK Meilen die Distanzen scheinbar schrumpfen. Auch in Nordirland verlaufen die schönsten Motorradstrecken an der Küste entlang. Einspurige Panoramastraßen führen an die schönsten Viewpoints. Einen Besuch lohnen die Felsformationen des Giant's Causeway und die schmale Hängebrücke für Fußgänger zur Insel Carrick-a-Rede, die in dreißig Metern Höhe einen schmalen Fußweg über das Meer bildet. Und alle Motorradfahrer, die sich für Seegeschichte interessieren, sollten dem Titanic-Museum in Belfast einen Besuch abstatten.

Impressionen unserer Irland Motorradreisen

Impressionen unserer Irland Motorradreisen

Häufige Fragen zu Motorradreisen durch Irland

Wie erfolgt die Anreise nach Irland?
Wie geht das mit den Motorrädern auf der Fähre?
Wie funktioniert das Irland mit dem Linksverkehr?
Welche Hotels bucht Feelgood Reisen in Irland?
Wann ist die beste Reisezeit für eine Motorradtour durch Irland?
Mit welchen Nebenkosten muss ich in Irland rechnen?
Wie viel Zeit sollte ich für eine Motorradreise durch Irland einplanen?