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Polarlicht Reisen nach Nordeuropa

Polarlichter sind eine Reise Wert: Schon ab September zeigen sie sich am nordischen Himmel in der Dunkelheit. Hier findest du eine große Auswahl an Polarlichtreisen nach Schweden, Finnland und Norwegen, um die spektakulären Lichterscheinungen selbst zu erleben. Die Magie des nordischen Winters erwartet dich auf diesen Feelgood Reisen! 

Aus unserem Blog: Reise-Erlebnisse mit Polarlicht

Häufig gefragt: Was ist eine Aurora Cabin?

Eine Aurora Cabin ist eine besondere Unterkunft zum Beobachten von Polarlichtern. Jede Aurora Cabin hat ein eigenes Bad und entspricht dem Standard eines Hotelzimmers. Es gibt verschiedene Versionen, die sich von Anlage zu Anlage unterscheiden können, manch besonders luxuriöse Aurora Cabins haben sogar zwei Etagen: ein Wohnzimmer im Erdgeschoss und unter dem verglasten Dach das Schlafzimmer. Alle Aurora Cabins sind gut isoliert und beheizt, so dass es auch bei wirklich niedrigen Temperaturen innen schön gemütlich bleibt. Manche haben sogar beheizte Fensterscheiben, damit sich ja kein Schnee auf den Fenstern sammelt.

Was ist die beste Reisezeit, um Polarlichter zu sehen?

Polarlichter kann man nur in den Jahreszeiten sehen, in denen es - anders als in den hellen Sommernächten - nachts dunkel ist, also in Nordeuropa etwa von Ende August bis Anfang April. Ein paar Voraussetzungen müssen darüberhinaus erfüllt sein, damit Ihr das Naturphänomen beobachten könnt: Erstens muss der Himmel klar sein, damit Ihr überhaupt etwas sehen könnt. Außerdem muss die Sonne ausreichend große Mengen an geladenen Partikeln in Richtung Erde schicken (Stichwort Sonnenwinde), damit die Gasmoleküle in der Atmosphäre zu leuchten beginnen. Grundsätzlich, so sagt die Forschung, ist die Sonne im Winter 2024/25 sehr aktiv, aber an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit man Polarlichter sehen kann, das lässt sich nur kurzfristig abschätzen. Der Winter 2024/2025 ist also eine besonders gute Gelegenheit, um eine Polarlichtreise zu erleben.

Am besten sieht man Polarlichter in einer möglichst dunklen Umgebung, deswegen sind September und Oktober, wenn noch kein Schnee liegt, besonders gut geeignet. Aber dann erlebt man den nordischen Winter natürlich nicht.

Egal, ob Ihr im Oktober oder Februar reist: wir empfehlen mindestens drei Nächte im Norden zur Polarlichtbeobachtung, damit man mehrere Chancen hat, sollte der Himmel mal bedeckt sein.

Wo sind die besten Spots zum Polarlichter gucken?

Je weiter nördlich, desto wahrscheinlicher! Polarlichtreisen führen in den hohen Norden Europas, bis zum Polarkreis und darüber hinaus. Das bietet eine hohe Wahrscheinlichkeit, während des mehrtägigen Aufenthalts Polarlichter zu sehen. Als auf Nordeuropa spezialisierter Reiseveranstalter bietet Feelgood Reisen individuelle Polarlichtreisen nach Norwegen, Schweden und Finnland in zahlreichen Varianten an. Etwa nach Tromsø und auf die Lofoten oder zum Icehotel in Nordschweden oder noch weiter gen Norden bis ins subarktische Inari im finnischen Lappland. Bei intensiven Sonnenwinden, wie sie in der aktuellen Wintersaison aufgrund der hohen Sonnenaktivität zu erwarten sind, zeigen sich Polarlichter auch relativ häufig im mittleren Skandinavien. Unabhängig davon, wo und wie weit nördlich man sich befindet, beeinflussen auch andere Faktoren die Chancen Polarlichter zu sehen: Dunkelheit, ein möglichst klarer Himmel und ein möglichst freier, weiter Blick über einen See oder von einer Anhöhe aus sind ebenfalls nötig.

Gibt es einen Polarlicht-Alarm?

Entweder stellt die Unterkunft einen Polarlicht-Alarm zur Verfügung – häufig per App – oder Ihr installiert Euch selber eine App, die Euch bei hoher Sonnenaktivität oder bei Sichtungen informiert. Das jemand auf dem Zimmertelefon anruft, dass jetzt gerade die Polarlichter zu sehen seien, gibt es jedoch nicht mehr.

Ist es am Polarkreis eigentlich den ganzen Winter über komplett dunkel?

Nein. Während einer Reise über den 21. März ist es am Polarkreis genauso lange hell wie in Deutschland, denn der 21. März ist Tag und Nacht Gleiche. Am kürzesten Tag des Jahres, dem 21. Dezember hingegen werden die Tage umso kürzer, je weiter nördlich Ihr seid. Je weiter nördlich des Polarkreises Ihr seid, desto länger ist die sogenannte Polarnacht, also die Anzahl Tage, an denen die Sonne nicht aufgeht.

Aber nur weil die Sonne nicht aufgeht, heißt es nicht, dass es vollkommen dunkel ist. Mittags steht die Sonne nur wenige Grad unter dem Horizont, so dass es dämmert – also wie kurz vor dem Sonnenauf- oder kurz nach Sonnenuntergang. Durch den flachen Winkel der Sonne über oder unter dem Horizont ist die Dämmerung im Norden viel länger als in Deutschland. Zwischen Sonnenuntergang und wirklicher Dunkelheit können drei Stunden liegen.

Ihr erlebt also Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge wie in Zeitlupe und könnt das Licht besonders lange genießen.

Sonnenauf- und untergang in ausgewählten Orten

Nach links wischen für volle Spaltenanzeige! Alle Angaben in Ortszeit.
  21. Dezember   21. Januar   21. Februar   21. März  
  Sonnenaufgang Sonnenuntergang Sonnenaufgang Sonnenuntergang Sonnenaufgang Sonnenuntergang Sonnenaufgang Sonnenuntergang
Tromsø, 69,6° N / / 10.25 Uhr 13.26 Uhr 7.45 Uhr 16.11 Uhr 5.37 Uhr 18.07 Uhr
Inari, 68,9° N / / 10.33 Uhr 14.13 Uhr 8.08 Uhr 16.44 Uhr 6.05 Uhr 18.34 Uhr
Svolvær (Lofoten), 68,2° N / / 10.09 Uhr 14.17 Uhr 7.54 Uhr 16.37 Uhr 5.55 Uhr 18.23 Uhr
Kiruna, 67, 8° N / / 9.39 Uhr 14.02 Uhr 7.29 Uhr 16.16 Uhr 5.33 Uhr 18.00 Uhr
Rovaniemi (Polarkreis), 66,5° N 11.07 Uhr 13.22 Uhr 9.56 Uhr 15.00 Uhr 8.00 Uhr 17.00 Uhr 6.11 Uhr 18.37 Uhr
Hamburg, 53,5° N 8.34 Uhr 16.02 Uhr 8.20 Uhr 16.42 Uhr 7.25 Uhr 17.42 Uhr 6.19 Uhr 18.35 Uhr
München, 48,1° N 8.01 Uhr 16.22 Uhr 7.53 Uhr 16.56 Uhr 7.09 Uhr 17.45 Uhr 6.14 Uhr 18.28 Uhr